Arbeitsweise
Arbeitsweise
Als systemische Beraterin und Supervisorin arbeite ich prozess- und lösungsorientiert. Die Konstruktionen von ‚Wirklichkeit’ – und deren Beobachtung zweiter Ordnung im systemischen Sinne – sind zentrale Elemente meiner Arbeit. Die Erweiterung von Perspektiven und Handlungsoptionen ist dabei mein zentrales Anliegen. Dazu gehört ein konstruktiver und ressourcenorientierter Blick auf Störungen, Spannungen, Konflikte und Krisen. Die Reflexion von Macht und gesellschaftlichen Machtverhältnisse ergänzen meine systemische Arbeitsweise um eine diskriminierungskritische Perspektive und Haltung.
Methoden
Ich arbeite mit Methoden der systemischen Gesprächsführung, der Visualisierung und der Systemaufstellung, der Genogramm- und Biografiearbeit, sowie mit Methoden aus dem Psychodrama.
Mein methodisches Arbeiten wird erweitert durch psychodynamisch und gruppendynamisch orientierte Zugänge und Ansätze (Balintgruppen-Arbeit).
Als traumainformierte Supervisorin beziehe ich (Stress)Regulation und Co-Regulation achtsam in meine Arbeit mit ein.
Bezüge
Einen wichtigen Bezugspunkt meiner Arbeit stellen systemtheoretische und konstruktivistische Ansätze, u. a. die lösungsfokussierten Arbeiten von Insoo Kim Berg und Steve de Shazer dar.
Bezüge aus den Gender- und Queerstudies, der feministischen, rassismuskritischen und postkolonialen Theorie, der Klassismuskritik und den Disability Studies – sowie die damit verbundene kritische Reflexion von Machtverhältnissen – erweitern und prägen meinen Blick auf die Welt und meine Beratungspraxis.